Funktionalität, Sicherheit und Design

„Eine perfekte Außenbeleuchtung verbindet die drei Kriterien Funktionalität, Sicherheit und Design“, sagt Elektromeister Götz Girmann.

Bei der Funktionalität geht es in erster Linie darum, Wege, Treppen und Eingänge hell genug auszuleuchten. „Damit lassen sich Stolperfallen sicher vermeiden“, erläutert Girmann. Gesteuert werden die Leuchten heutzutage fast ausschließlich per Bewegungsmelder. Das erhöht den Komfort und die Beleuchtung kann somit das Konzept zum Einbruchschutz sinnvoll ergänzen. Da Leuchten im Außenbereich durch die Witterung besonderen Anforderungen genügen müssen, empfiehlt der Fachmann im Hinblick auf die Sicherheit auf Qualität zu achten. Dabei gibt die IP-Klasse der Produkte Aufschluss, welchen Einflüssen das jeweilige Produkt standhält. Der Elektromeister dazu: „Im Außenbereich ist mindestens die Klasse IP 44 einzusetzen – dann haben Spritzwasser und Insekten keine Chance.“ Ist das Haus mit Elementen aus dem Bereich „Smart Home“ ausgestattet, ist ein weiterer Sicherheitsaspekt zu beachten: „Es muss ausgeschlossen sein, dass sich Unbefugte über die Außenleuchten Zugang zum internen Netzwerk verschaffen können.“ Neben der reinen Funktionalität erfüllen moderne Beleuchtungskonzepte außerdem hohe Ansprüche in Sachen Design. So lassen sich Haus und Garten nicht nur sprichwörtlich im „rechten Licht“ darstellen. „Eine Fassade wird mit Wandleuchten, deren Licht sowohl nach oben als auch nach unten strahlt, wunderbar abgerundet“, berichtet Girmann. Da die Leuchten natürlich auch tags- über zu sehen sind, sollte sich deren Design ebenfalls in das Gesamtbild des Hauses einfügen. Hier bieten die Hersteller eine breite Auswahl. Zu guter Letzt lässt sich auch der Garten mit den passenden Lichtkörpern ausgezeichnet in Szene setzen. „Damit werden Blumen- und Steinbeete oder auch prächtige Bäume zu einem echten Hingucker“, sagt Girmann und fügt hinzu: „Der Fantasie sind in Sachen Beleuchtung kaum Grenzen gesetzt.“